Verbandsliga: TSG Hofherrnweiler – Spf 1:3 am 30.08.2025

 
Eine gute Reaktion nach der Heimniederlage gegen den TSV Oberensingen zeigten die Spf beim hochverdienten 3:1 Erfolg beim TSV Hofherrnweiler.
Allerdings machte man es lange unnötig spannend, vergab einige klare Torchancen. Aber entscheidend war, dass die Mannschaft von Beginn an Präsenz zeigte und das eigene Spiel auf den Platz brachte. Die schnelle Führung nach nur zwei Spielminuten brachte natürlich auch Sicherheit in das eigene Spiel.
Auf Haller Seite kam Neuzugang Noel Guerriero zu seinem Debüt, Matti Bunk feierte sein Startelfdebüt.
Die Spf begannen das Spiel sehr druckvoll und kamen nach zwei Minuten schon zur 0:1 Führung. Über links ging Azad Toptik durch, sein scharf nach innen geschlagener Ball wurde vom Hofhernnweilers Spieler Mbodji Baba ins eigene Tor abgefälscht. Nur zwei Minuten später hatte Günter Schmidt den nächsten Treffer auf dem Fuß, scheiterte aber an Keeper Joshua Barth. Die Spf bestimmten eindeutig die Begegnung, erst in der 28. Minute die erste Gelegenheit für die Hausherren, die aber hatte es in sich. Tim Ruth versuchte es aus der zweiten Reihe und Spf Keeper Bojan Spasojevic musste all sein Können zeigen, um den Ball zu parieren. Unbeeindruckt davon die Haller, die weiter Topchancen vergaben. Azad Toptik gelang es nach 32 Minuten nicht, die Führung auszubauen, er scheiterte frei vor dem Kasten an Keeper Barth, Lorenz Minder vergab eine gute Kopfballchance nach 35. Minuten. So kam es wie es eigentlich kommen musste, Hall macht das Spiel, hatte Chancen, aber macht diese nicht. Ein bekanntes Sprichwort sagt: „Wenn du sie vorne nicht machst, bekommst du sie hinten rein“. Ecke Hofherrnweiler, Gestocher in der Abwehr und Simon Lechleitner macht den 1:1 Ausgleich in der 44. Minute.
Nach dem Seitenwechsel waren die Hausherren druckvoller, die Spf Defensive war deutlich mehr gefordert. Diese Druckphase hielt allerdings nicht lange an. Wieder erspielten sich die Spf Großchancen, aber weder Günter Schmidt (52.), noch Lorenz Minder (58.) schafften es, Keeper Barth zu überwinden. Besser machte es nach 62 Minuten dann Matti Bunk, sein flach von der rechten Strafraumkante abgefeuerter Schuss rutschte Torhüter Barth durch die Hände. Azad Toptik reihte sich dann in der 78. Minute wieder in die Liste der vergebenen Torchancen ein, er schlenzte den Ball allein aufs Tor zugehend am langen Pfosten vorbei.