18. Sparkassen-Bundesliga-Cup: Der Pokal geht ins Ruhrgebiet

Den besseren Start erwischt die Mannschaft aus dem Ruhrgebiet. Nach einem schönen Spielzug über rechts gelangt der Ball zu Samuel Bamba. Stuttgarts Torhüter Kilian Scharner berührt Bambas Schuss noch, kann das Tor aber nicht verhindern (12.). Die Trinkpause nach einer Viertelstunde nutzt VfB-Trainer Nico Willig zu einer Umstellung, die prompt greift. Mit dem ersten Angriff nach der Unterbrechung fällt der Ausgleich. Maximilian Wagner kurvt von rechts in die Mitte und platziert den Ball mit links unter die Latte (15.). Und aus
fast identischer Position hat Wagner sogar die VfB-Führung auf dem Fuß, aber sein Schuss prallt diesmal von der Unterkante der Latte wieder ins Feld.
Den Sieg machen dann die Dortmunder in der zweiten Hälfte klar – in Person von Bradley
Fink. Der Schweizer Mittelstürmer wird im Finale als Joker von der Bank gebracht. Nach 35 Minuten behält er vor dem VfB-Tor die Nerven und trifft zum 2:1 (35.). Als bei Stuttgart Wagner mit einer Schulterverletzung runter muss und der VfB nicht mehr auswechseln kann, müssen die Schwaben zu zehnt zu Ende spielen. Dennoch gibt der VfB sich nicht auf, schiebt seine Reihen nach vorne und drängt trotz Unterzahl auf den Ausgleich. Nach einem Fehler im Stuttgarter Aufbauspiel schnappt sich Bradley Fink den Ball und muss in der Nachspielzeit nur noch ins verwaiste VfB-Tor einschieben (52.).