Spf quälen sich in die zweite Runde im Verbandspokal.
Der Verbandsligist steht nach einer Leistungssteigerung nach der Pause in der zweiten Runde des WFV-Pokals. Zur Pause führte der Bezirksligist mit 1:0. Sportfreunde-Abteilungsleiter Eberhard Döring meinte: „Über die erste Hälfte gibt es nichts Positives zu sagen. Wir lagen verdient 0:1 hinten. Leonberg hatte nicht nur das Tor gemacht, sondern auch die besseren Chancen.“ Den Sportfreunden fiel auf dem engen Platz wenig ein. Das Aufbauspiel hatte zu wenig Tempo, und wenn der Ball doch mal in der Nähe des Tores der Gastgeber war, dann wurde der letzte Pass zu ungenau gespielt. „Der gegnerische Torwart musste kein einziges Mal eingreifen.“
Nach der Pause wurden die Haller besser, auch weil sie nun aggressiver in die Zweikämpfe gingen. „Leonberg ist fast gar nicht mehr aus der eigenen Hälfte herausgekommen“, berichtete Eberhard Döring. Folgerichtig fiel relativ schnell der Ausgleich durch Niklas Wackler (53.). Die Sportfreunde waren spielbestimmend, der Bezirksligist aber blieb nicht ungefährlich. In der 71. Minute trafen die Gastgeber den Außenpfosten. Zwei Minuten später fiel die Entscheidung: Daniel Schmelzle verwandelte einen Foulelfmeter. Leonbers Torwart Kim Witte kam zwar mit den Händen noch an den Ball, konnte den Treffer aber nicht verhindern.
In der Schlussphase sah dann noch ein Spieler der Gastgeber die Rote Karte. Die Sportfreunde brachten mit einer insgesamt mäßigen Leistung den Vorsprung über die Zeit. ⇥ru